Edith Muff / Karl Weibel
Provence
Montag 7. April 2025
Nachdem wir die letzten beiden Tage fast nur gefahren sind begeben wir uns heute zuerst auf eine Wanderung und zwar in die Vergangenheit. Doch vorab geniessen wir gemütlich ein Frühstück, welches unsere Gastgeber vorbereitet haben. Anschliessend machen wir uns auf den Weg zum Pont du Gard. Es handelt sich hier um ein römisches Aquädukt aus dem 1. Jahrhundert.
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Wir sind beim Pont du Gard angekommen und sind beeindruckt von diesem Bau. Wenn man sich vorstellt, dass dieses Bauwerk im 1. Jahrhundert gebaut wurde ohne die uns bekannten Baumaschinen.
Der Pont du Gard ist ein römisches Aquädukt im Süden Frankreichs auf dem Gebiet der Gemeinde Vers-Pont-du-Gard im Département Gard. Der Pont du Gard war Teil einer etwa 50 km langen Wasserleitung, mit der Wasser von den Quellen nahe Ucetia (Uzès) zur römischen Stadt Nemausus (Nîmes) transportiert wurde. Die Brücke ist 49 m hoch und umfasst drei Etagen. Etwa 20.000 Kubikmeter Wasser flossen nach der Fertigstellung täglich über das Aquädukt nach Nemausus, das zu der Zeit etwa 20.000 Einwohner hatte. Demnach standen theoretisch täglich jedem Einwohner rund 1000 Liter Wasser zur Verfügung.
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Wir sind wieder zurück in unserer Unterkunft in Collias. Nach einer kurzen Ruhepause fahren wir in das benachbarte Dorf Uzès (11 km). Wir schlendern einwenig durch das Dorf bevor wir uns auf dem Marktplatz gemütlich zum Nachtessen einfinden. Anschliessend fahren wir zurück nach Collias.
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